Der 5.07.war ein schöner informativer Tag ihrer Westküstentour, den unsere Landesvorsitzende Serpil Midyatli, begleitet von Birgit Herdejürgen, Karin Thissen und Lothar Schramm mit dem Besuch bei Butzkies Stahlbau in Krempe beschloß, nachdem sie das neu bezogene SPD-Kreisbüro in Itzehoe besucht hatte.
„Butzkies ist ein tolles Familienunternehmen“, stellte Serpil fest.
1912 wurde Butzkies als Dorfschmiede gegründet und ist seitdem immer weitergewachsen. Heute ist Butzkies einer der modernsten Stahlbaubetriebe weltweit. und setzt große Projekte wie z.B. das Hamburger Volksparkstadion um. Die breite Produktpalette reicht von der großen Industriehalle bis zur Stahlkonstruktion zur Renovierung des historischen Kremper Rathauses. Butzkies tiefe Verbundenheit mit unserer Region ist ein Beweis dafür, dass Handwerk und Industrie in einer eher strukturschwachen Region funktionieren kann. Es gibt Mitarbeiter*innen, die bereits in zweiter Generation im Betrieb arbeiten.
„Ein überragendes Indiz für die regionale Verankerung und die Standorttreue des Unternehmens ist eine Betriebserweiterung in Krempe. Die Planungsphase ist abgeschlossen. Das Projekt befindet sich in der Umsetzung“, ergänzte Lothar, unser Kreisvorsitzender.
Aus- und Weiterbildung werden bei Butzkies großgeschrieben. Außerdem engagiert sich Butzkies in der Ausbildung und Integration von Geflüchteten. Um als Betrieb bestehen zu können, muss sich das Unternehmen intensiv mit zukünftigen Entwicklungen am Markt beschäftigen und Lösungen für die Zukunft finden.
Allgegenwärtig ist unter Anderem der Mangel an Fachkräften, dem man in Teilen durch mehr Automatisierung der Produktionsprozesse begegnen kann. Ein Blick in die Zukunft durch Geschäftsführer Bernd Wittmaack vermittelte die Möglichkeiten weiterer Automatisierung, die es Butzkies ermöglichen soll, konkurrenzfähig zu bleiben und unserer Region als Arbeitgeber sichere und hochqualifizierte Arbeitsplätze zu erhalten und auszubauen.
„Bei der Bewältigung des Fachkräftemangels gibt es eine wichtige Schnittstelle zur Politik. Die Entwicklung von Fachkräften ist auch eine Sache der Bildung, ein Hauptanliegen der SPD. Bildung ist die vielleicht wichtigste Ressource, die wir haben“, so Birgit.